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Schriften zur Morphologie

Von 1982 bis 2011 erschien die Fachzeitschrift Zwischenschritte – Beiträge zu einer morphologischen Psychologie. Herausgegeben wurde sie vom „Arbeitskreis Morphologische Psychologie“, zunächst im Bouvier-Verlag, ab 2001 dann im Psychosozial-Verlag. Sie erschien zunächst halbjährlich, dann unregelmäßig mit einer Orientierung an Schwerpunktthemen wie dem Alltag, dem Traum oder der Musik. Ausgehend von der Morphologischen Psychologie Wilhelm Salbers sprach sie einen breiter werdenden Kreis von Leser:innen und Autor:innen an. 

Schriften zur Morphologie

Während die Redakteure der Zeitschrift und einzelner Themenbände wechselten, war Armin Schulte derjenige, der die Zeitschrift von Anfang an und durchgängig am Leben erhielt, von seiner Zeit als Studierender und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln bis zu seiner Professur an der BSP Berlin. Seiner Initiative ist es nun auch zu verdanken, dass nach längerer Pause der Faden wieder aufgenommen wird und die Zwischenschritte mit einer Online-Plattform eine neue zeitgemäßes Form finden werden. Die Online-Plattform wird sowohl alle ‚alten‘ Artikel verfügbar machen als auch für aktuelle Artikel, Forschungsberichte und Dokumente im digitalen Format zur Verfügung stehen.

Schriften zur Morphologie

Parallel wird mit den Schriften zur Morphologie die Möglichkeit von Printpublikationen geschaffen, zu deren Programm sowohl neue Veröffentlichungen gehören, wie diese Notizen von Frank G. Grootaers, als auch Zusammenstellungen verstreuter Schriften einzelner Autor:innen, wie die bald folgenden von Linde Salber und Wolfram Domke und bisher nicht veröffentlichter oder schwer zugänglicher Schriften.

Schriften zur Morphologie

Mit dem von Johann Wolfgang von Goethe übernommenen Titel soll zum einen an die nunmehr über zweihundertjährige Geschichte der Morphologie als einer spezifischen Sicht- und Denkweise angeknüpft werden. Zum anderen sollen die Reihe und die Online-Plattform der Zwischenschritte, ganz im Sinne Goethes, offen sein für wahlverwandte Interpretationen, ergänzende Kontrapunkte und erweiternde Perspektiven.

Rosemarie Tüpker im Oktober 2022

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