Wilhelm Salber

Worüber sprechen Gestalt und Verwandlung miteinander?

Ein neues Wort im Englischen: to morph etwas in Verwandlung. Das trifft den ›Inhalts der Morphologie, Das trifft auch für die Situation der Morphologie zu – sie wird ›multi-lokulär‹. Wenn für die seelische Produktion Übergänge zentral sind, sollten wir nicht darüber klagen, daß es anders weitergehen wird als bisher. Also nur noch zum Teil an […]

Stichwort Morphologische Psychologie

In Aufsätzen und Vorlesungen seit Ende der fünfziger Jahre vorbereitet, erschien 1965 das Buch »Morphologie des seelischen Geschehens«. Autor ist Wilhelm SALBER, von 1963 bis 1993 Direktor de Psychologischen Instituts der Universität zu Köln. Inzwischen sind von SALBER und Mitarbeitern über fünfzig Bücher erschienen, in denen Alltagskultur, Medien und Künste des Seelischen, sowie die Geschichte […]

Morphologische Beschreibung: naturgemäße Darstellung als psychologische Methode

Als „naturgemäße Darstellung“ zielt die morphologische Beschreibung, Goethes Konzept einer Formen- und Verwandlungslehre folgend, eine gegenstandsangemessene Darstellung von Prozessen des Erlebens und Verhaltens an. In der Tradition (tiefen-)hermeneutischer, gestalt- und kulturpsychologischer Ansätze werden Wirkungseinheiten der Alltags- und Lebenswelt mithilfe verschiedener methodischer Beschreibungsprozeduren („Versionen“) im Hinblick auf grundlegende Erlebensqualitäten der Befragten, auf überindividuelle Wirkungszüge und kulturell […]

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